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AGB

All­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen

für Ver­mie­tung und sons­ti­ge Dienst­leis­tun­gen

1. Gel­tungs­be­reich

1.1.

Die­se All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (im fol­gen­den AGB) gel­ten im Geschäfts­ver­kehr gegen­über Unter­neh­men im Sin­ne des § 14 BGB und sind Grund­la­ge und Bestand­teil aller zwi­schen der MAI­ER BROS. GmbH (im fol­gen­den MAI­ER BROS.) und ihren Ver­trags­part­nern (im fol­gen­den Kun­de) geschlos­se­nen Ver­trä­ge, wel­che die Ver­mie­tung von Gegen­stän­den und/oder hier­mit zusam­men­hän­gen­de Sach- und Dienst­leis­tun­gen von MAI­ER BROS. zum Gegen­stand haben.

1.2.

Es gel­ten aus­schließ­lich die AGB von Mai­er Bros. Sie gel­ten für alle künf­ti­gen Geschäf­te mit dem Kun­den. Indi­vi­du­el­le Ver­ein­ba­run­gen gehen die­sen AGB in jedem Fal­le vor. Ent­ge­gen­ste­hen­de oder abwei­chen­de AGB des Kun­den wer­den nur mit deren schrift­li­cher Bestä­ti­gung aner­kannt und Ver­trags­in­halt.

2. Ange­bot und Annah­me

2.1.

Die Ange­bo­te von Mai­er Bros. sind stets frei­blei­bend, sofern eine befris­te­te Bin­dung nicht schrift­lich zuge­sagt ist.

2.2.

Miet­an­fra­gen füh­ren für Mai­er Bros. erst zum bin­den­den Miet­ver­trag, wenn sie von Mai­er Bros. schrift­lich bestä­tigt wer­den. Soweit sich Kun­den­an­fra­gen ohne Ände­rungs­wunsch auf ein schrift­li­ches Ange­bot von Mai­er Bros. bezie­hen, kann die schrift­li­che Bestä­ti­gung durch Aus­füh­rung des Miet­ver­tra­ges und Rech­nungs­stel­lung ersetzt wer­den.

3. Miet­sa­che, Miet­zeit

3.1.

Miet­sa­che und Miet­zeit sind im Miet­ver­trag ver­bind­lich fest­ge­legt. Mai­er Bros. behält sich vor, die Miet­sa­che durch einen gleich­wer­ti­gen Miet­ge­gen­stand zu erset­zen, sofern nicht berech­tig­te Inter­es­sen des Kun­den ent­ge­gen­ste­hen und die Erset­zung des­halb für den Kun­den unzu­mut­bar ist. Der Tag der Bereit­stel­lung der Miet­sa­che und der Tag der Rück­ga­be sind in der Miet­zeit ein­ge­schlos­sen. Eine Ver­län­ge­rung der Miet­zeit ist nur im gegen­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men zuläs­sig und muss recht­zei­tig vor Been­di­gung der Miet­zeit ver­ein­bart wer­den.

3.2.

Da Mai­er Bros. sen­si­ble (elek­tro­ni­sche) film­tech­ni­sche Gerä­te ver­mie­tet (Miet­sa­che), sind zum Schutz der Miet­sa­che und zur Gewähr­leis­tung ihrer Funk­ti­ons­tüch­tig­keit sämt­li­che Ein­zel­hei­ten der kon­kre­ten Ein­satz­be­din­gun­gen vom Kun­den vor Ver­trags­ab­schluss schrift­lich mit­zu­tei­len. Ist eine Ver­wen­dung der Miet­sa­che mit ande­ren Gerät­schaf­ten vor­ge­se­hen, ist hier­auf vom Kun­den hin­zu­wei­sen. Die Miet­sa­che darf nur zu dem im Miet­ver­trag genann­ten Zweck ver­wen­det wer­den.

3.3.

Ohne aus­drück­li­che schrift­li­che Geneh­mi­gung von Mai­er Bros. darf der Kun­de die Miet­sa­che nicht an einen ande­ren als im Miet­ver­trag genann­ten Ort ver­brin­gen oder nut­zen oder Drit­ten zur Nut­zung über­las­sen.

4. Über­ga­be, Abho­lung und Ver­sen­dung

4.1.

Die Miet­sa­che wird grund­sätz­lich am Sitz von Mai­er Bros. über­ge­ben (Erfül­lungs­ort). Auf­grund geson­der­ter Ver­ein­ba­rung wird die Miet­sa­che auf Kos­ten und Gefahr des Kun­den an einen ande­ren Ort ver­sen­det.

4.2.

Die Abho­lung hat durch den Kun­den zu dem im Miet­ver­trag ver­ein­bar­ten Zeit­punkt zu erfol­gen. Holt der Kun­de die Miet­sa­che zu dem ver­ein­bar­ten Zeit­punkt nicht ab, befin­det er sich in Annah­me­ver­zug, ohne dass es einer aus­drück­li­chen Auf­for­de­rung von Mai­er Bros. zur Abho­lung bedarf. Ver­zö­gert sich die Ver­sen­dung der Miet­sa­che aus vom Kun­den zu ver­tre­ten­den Grün­den, so geht die Gefahr für die Zeit der Ver­zö­ge­rung auf den Kun­den über. Die ent­ste­hen­den Kos­ten für Bereit­stel­lung, Lage­rung usw. hat der Kun­de zu tra­gen.

4.3.

Der Kun­de hat die Miet­sa­che bei Über­ga­be unver­züg­lich zu unter­su­chen und etwa­ige Män­gel Mai­er Bros. unver­züg­lich schrift­lich mit­zu­tei­len. Erhebt der Kun­de kei­ne Ein­wän­de gegen den Zustand der Miet­sa­che, gilt die­se als in ord­nungs­ge­mä­ßem Zustand über­ge­ben. Rech­te des Kun­den wegen einer Man­gel­haf­tig­keit sind dann, soweit die Män­gel nicht nach­weis­lich nach­träg­lich auf­tre­ten, aus­ge­schlos­sen.

5. Kau­ti­on

Soweit indi­vi­du­al­ver­trag­lich ver­ein­bart, wird die Miet­sa­che dem Kun­den nur gegen Hin­ter­le­gung einer im Miet­ver­trag fest­ge­schrie­be­nen Kau­ti­on, die von Mai­er Bros. nach bil­li­gem Ermes­sen unter Berück­sich­ti­gung des Wer­tes des Miet­ge­gen­stan­des fest­ge­legt wird, über­ge­ben. Die Kau­ti­on wird bei ver­trags­ge­mä­ßer Rück­ga­be des Miet­ge­gen­stan­des in vol­ler Höhe zurück­ge­zahlt bzw. mit dem ver­ein­bar­ten Miet­preis ver­rech­net. Mai­er Bros. ist berech­tigt, Scha­den­er­satz und sons­ti­ge Ansprü­che gegen die Kau­ti­on zu ver­rech­nen.

6. Kün­di­gung

6.1.

Die Miet­sa­che wird grund­sätz­lich für die im Miet­ver­trag bestimm­te Ver­trags­dau­er über­las­sen. Eine ordent­li­che Kün­di­gung des Miet­ver­tra­ges ist vor und wäh­rend der Ver­trags­lauf­zeit aus­ge­schlos­sen.

6.2.

Das Recht zur außer­or­dent­li­chen Kün­di­gung bleibt unbe­rührt. Mai­er Bros. kann den Miet­ver­trag ins­be­son­de­re dann aus wich­ti­gem Grund kün­di­gen, wenn

a) der Kun­de die Mie­te im Fal­le eines nach Zeit­ab­schnit­ten bemes­se­nen und zu zah­len­den Miet­prei­ses mit des­sen Zah­lung für zwei auf­ein­an­der fol­gen­de Ter­mi­ne oder mit einem Gesamt­be­trag in Höhe des für zwei Ter­mi­ne zu ent­rich­ten­den Miet­prei­ses in Ver­zug gerät;

b) der Kun­de die Miet­sa­che an einem ande­ren als den ver­ein­bar­ten Ort ver­bringt oder nutzt;

c) der Kun­de die Miet­sa­che ohne schrift­li­che Zustim­mung von Mai­er Bros. einem Drit­ten über­lässt;

d) der Kun­de die Miet­sa­che unsach­ge­mäß behan­delt oder

e) die Eröff­nung des Insol­venz­ver­fah­ren über das Ver­mö­gen des Kun­den erfolgt ist oder bean­tragt wird oder sons­ti­ge Anhalts­punk­te vor­lie­gen, aus denen sich ergibt, dass der Kun­de sei­nen Ver­pflich­tun­gen aus die­sem Ver­trag nicht nach­kom­men wird.

6.3.

Wird der Miet­ver­trag – gleich aus wel­chem Grund und durch wel­che Par­tei – frist­los gekün­digt, hat der Kun­de die Miet­sa­che unver­züg­lich an Mai­er Bros. zurück­zu­ge­ben.

7. Rück­ga­be

7.1.

Die Rück­ga­be hat am Sitz von Mai­er Bros. zu erfol­gen, sofern nichts ande­res schrift­lich ver­ein­bart ist. Erfolgt die Rück­ga­be nicht am Sitz von Mai­er Bros., hat der Kun­de die durch die Rück­ga­be an dem ande­ren Ort für Mai­er Bros. ent­ste­hen­den Mehr­kos­ten zu tra­gen.

7.2.

§ 545 BGB ist unan­wend­bar.

7.3.

Der Kun­de hat die Miet­sa­che an Mai­er Bros. in dem Zustand zurück­zu­ge­ben, der dem Zustand der Miet­sa­che bei der Über­ga­be zu Ver­trags­be­ginn unter Berück­sich­ti­gung der durch den ver­trags­ge­mä­ßen Gebrauch ent­stan­de­nen Abnut­zung ent­spricht. Die Rück­ga­be der Miet­sa­che hat ein­schließ­lich der Trans­port­ver­pa­ckung, etwa­iger Anlei­tun­gen, Anschluss­ka­bel und sons­ti­gem Zube­hör zu erfol­gen.

7.4.

Kommt der Kun­de sei­ner Ver­pflich­tung zur voll­stän­di­gen Rück­ga­be der Miet­sa­che inner­halb der ver­ein­bar­ten Miet­zeit nicht nach, zahlt er bis zur voll­stän­di­gen Rück­ga­be eine zeit­an­tei­li­ge Nut­zungs­ent­schä­di­gung ent­spre­chend der ver­ein­bar­ten Mie­te. Fer­ner ver­wirkt der Kun­de für jeden ange­fan­ge­nen Tag der ver­spä­te­ten Rück­ga­be eine Ver­trags­stra­fe in Höhe von 50% der ver­ein­bar­ten Tages­mie­te. Dem Kun­den bleibt der Gegen­be­weis gestat­tet, dass Mai­er Bros. kein oder ein nied­ri­ge­rer Scha­den ent­stan­den ist. Dar­über hin­aus­ge­hen­de Scha­den­er­satz­an­sprü­che von Mai­er Bros. sind nicht aus­ge­schlos­sen.

7.5.

Bei Rück­ga­be der Miet­sa­che in nicht ver­trags­ge­mä­ßem Zustand haf­tet der Kun­de für die Dau­er der Repa­ra­tur auch für den Mietz­ins­aus­fall von Mai­er Bros. in Höhe der ver­ein­bar­ten Tages­mie­te. Dem Kun­den bleibt der Gegen­be­weis vor­be­hal­ten, dass Mai­er Bros. kein oder nur ein gerin­ge­rer Scha­den ent­stan­den ist. Die Gel­tend­ma­chung eines tat­säch­lich ent­stan­de­nen höhe­ren Scha­dens bleibt vor­be­hal­ten.

8. Mie­te

8.1.

Soweit die Höhe der Mie­te nicht im Miet­ver­trag fest­ge­legt ist, gilt der in der jeweils bei Ver­trags­schluss gül­ti­gen Preis­lis­te von MAI­ER BROS. ent­hal­te­ne Miet­preis als ver­ein­bart.

Mai­er Bros. ist berech­tigt, eine Ver­län­ge­rung der Miet­zeit von einer Miet­vor­aus­zah­lung abhän­gig zu machen.

8.2.

Ist in Ver­trä­gen über zusätz­li­che Dienst­leis­tun­gen, wie z.B. Anlie­fe­rung, Mon­ta­ge und Betreu­ung durch Fach­per­so­nal, die Höhe des Ent­gel­tes nicht fest­ge­legt, gilt ein ange­mes­se­nes Ent­gelt als ver­ein­bart.

8.3.

Hat der Kun­de die Miet­sa­che vor­be­stellt, und holt er die Miet­sa­che nicht ab, ent­fällt des­halb nicht sei­ne Ver­pflich­tung zur Zah­lung der ver­ein­bar­ten Mie­te. Mai­er Bros. ist berech­tigt, die Miet­sa­che einen Tag nach Beginn der ver­ein­bar­ten Miet­zeit an Drit­te zu ver­mie­ten. Der durch die ander­wei­ti­ge Ver­mie­tung erziel­te Miet­zins wird auf de Zah­lungs­ver­pflich­tung des Kun­den ange­rech­net.

8.4.

Kommt der Kun­de mit der Zah­lung der Mie­te oder eines ande­ren Betra­ges in Ver­zug, so sind wir berech­tigt, Ver­zugs­zin­sen in Höhe von 8 % über dem jewei­li­gen Basis­zins­satz zu berech­nen. Bei einer ver­zugs­be­ding­ten Mah­nung sind wir zudem berech­tigt, eine Pau­scha­le von 5,00 € zu berech­nen. Die Gel­tend­ma­chung eines wei­ter­ge­hen­den Scha­dens bleibt unbe­rührt.

Ver­ein­bar­te Preis­nach­läs­se gera­ten bei Zah­lungs­ver­zug des Kun­den sowie bei einer gericht­li­chen Gel­tend­ma­chung unse­rer For­de­run­gen in Weg­fall.

9. Beson­de­re Pflich­ten des Kun­den

9.1.

Der Kun­de ist ver­pflich­tet, die Miet­sa­che sorg­sam zu behan­deln und vor Über­be­an­spru­chung in jeder Wei­se zu schüt­zen und für War­tung und Pfle­ge der Miet­sa­che Sor­ge zu tra­gen. Der Kun­de ist wei­ter­hin ver­pflich­tet, die Miet­sa­che nur durch qua­li­fi­zier­tes Fach­per­so­nal zu bedie­nen, bzw. bedie­nen zu las­sen. Der Kun­de ist nicht berech­tigt, ohne vor­he­ri­ge schrift­li­che Zustim­mung von Mai­er Bros. Ver­än­de­run­gen an der Miet­sa­che, ins­be­son­de­re An- und Ein­bau­ten, vor­zu­neh­men sowie Kenn­zeich­nun­gen, die von Mai­er Bros. oder vom Her­stel­ler ange­bracht wur­den, zu ent­fer­nen.

9.2.

Der Kun­de hat die Miet­sa­che durch geeig­ne­te Maß­nah­men und Vor­keh­run­gen für die Dau­er der Miet­zeit gegen Dieb­stahl oder die unbe­fug­te Nut­zung durch Drit­te zu sichern. Der Mie­ter ist bei Dieb­stahl, Unter­schla­gung, Raub oder Ver­un­treu­ung durch Drit­te oder sons­ti­gem Abhan­den­kom­men der Miet­sa­che ver­pflich­tet, die­ses Ereig­nis unver­züg­lich poli­zei­lich anzu­zei­gen und einen aus­führ­li­chen Scha­dens­be­richt anzu­fer­ti­gen. Das Nicht­be­fol­gen die­ser Pflicht führt zur voll­stän­di­gen Haf­tung des Mie­ters.

9.3.

Der Kun­de darf ohne aus­drück­li­che Zustim­mung von Mai­er Bros. einem Drit­ten kei­ner­lei Rech­te an der Miet­sa­che ein­räu­men, noch darf er Rech­te aus die­sem Ver­trag Drit­ten über­tra­gen.

9.4.

Soll­te ein Drit­ter durch Beschlag­nah­me, Pfän­dung oder der­glei­chen Rech­te an der Miet­sa­che gel­tend machen, hat der Kun­de dies Mai­er Bros. unver­züg­lich schrift­lich mit­zu­tei­len und den Drit­ten auf das Eigen­tum von Mai­er Bros. hin­zu­wei­sen.

9.5.

Der Kun­de trägt die Kos­ten für die wäh­rend der Dau­er der Miet­zeit anfal­len­den not­wen­di­gen Repa­ra­tu­ren mit Aus­nah­me der Repa­ra­tu­ren, die infol­ge nor­ma­ler Abnut­zung erfor­der­lich sind. Repa­ra­tu­ren dür­fen aus­schließ­lich durch Mai­er Bros. durch­ge­führt wer­den, es sei denn, Mai­er Bros. gestat­tet dem Kun­den zuvor schrift­lich, die Repa­ra­tur selbst oder durch einen Drit­ten aus­füh­ren zu las­sen.

9.6.

Muss die Miet­sa­che wäh­rend der Miet­dau­er repa­riert wer­den, trägt der Kun­de die Beweis­last dafür, dass die Repa­ra­tur infol­ge nor­ma­ler Abnut­zung not­wen­dig ist.

9.7.

Zeigt sich bei der Inbe­trieb­nah­me oder wäh­rend des Betrie­bes der Miet­sa­che ein Man­gel, muss der Kun­de unver­züg­lich nach der Ent­de­ckung des Man­gels die­sen Mai­er Bros. in Text­form mit­tei­len. Erfolgt kei­ne unver­züg­li­che Man­gel­an­zei­ge, ver­liert der Kun­de alle sich aus der Man­gel­haf­tig­keit etwa erge­ben­den Rech­te. Bei recht­zei­ti­ger Män­gel­an­zei­ge steht es Mai­er Bros. frei, die Miet­sa­che zu repa­rie­ren oder zu erset­zen.

9.8.

Soweit es sich bei der Miet­sa­che um Kraft­fahr­zeu­ge und /oder selbst­fah­ren­de Arbeits­ma­schi­nen han­delt, die zum Betrieb im öffent­li­chen Stra­ßen­ver­kehr zuge­las­sen sind, ver­pflich­tet sich der Kun­de

a) die für den jewei­li­gen Ein­satz des Fahr­zeugs gel­ten­den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen – im Aus­land auch die dor­ti­gen – ein­zu­hal­ten, ein­schließ­lich der Bestim­mun­gen des Güter­kraft­ver­kehrs. Dies gilt ins­be­son­de­re für die Beför­de­rungs- und Begleit­pa­pie­re, das per­sön­li­che Kon­troll­buch und die Benut­zung des Fahr­ten-schrei­bers.

b) bei Unfäl­len MAI­ER BROS. unver­züg­lich über alle Ein­zel­hei­ten schrift­lich unter Vor­la­ge einer Skiz­ze zu unter­rich­ten. Der Unfall­be­richt muss ins­be­son­de­re Namen und Anschrif­ten der betei­lig­ten Per­so­nen und etwa­igen Zeu­gen sowie der etwa­igen Kenn­zei­chen der betei­lig­ten Fahr­zeu­ge ent­hal­ten. Der Kun­de hat nach einem Unfall die Poli­zei zu ver­stän­di­gen, soweit die zur Auf­klä­rung des Unfalls erfor­der­li­chen Fest­stel­lun­gen nicht auf ande­re Wei­se, z.B. mit Hil­fe von Zeu­gen, zuver­läs­sig getrof­fen wer­den kön­nen. Geg­ne­ri­sche Ansprü­che dür­fen nicht aner­kannt wer­den.

c) für den Fall, dass es sich um ein Fremd­fahr­zeug han­delt, das nicht im Eigen­tum von MAI­ER BROS. steht, die bei MAI­ER BROS. zur Ein­sicht­nah­me aus­lie­gen­den All­ge­mei­nen Geschäfts­ver­bin­dun­gen des­je­ni­gen Auto­ver­mie­ters zu beach­ten, der Eigen­tü­mer des jewei­li­gen Kraft­fahr­zeu­ges ist.

10. Haf­tung

10.1.

Der Kun­de haf­tet im Sin­ne der nach­fol­gen­den Ziff. 10.2. für jed­we­de schuld­haf­te Beschä­di­gung, Zer­stö­rung oder Ver­lust der Miet­sa­che wäh­rend der Miet­zeit gleich­gül­tig, ob die Beschä­di­gung durch den Kun­den selbst, durch sei­ne Erfül­lungs- oder Ver­rich­tungs­ge­hil­fen oder durch Drit­te erfolgt. Der Kun­de steht dafür ein, dass die Miet­sa­che nur ent­spre­chend den gül­ti­gen gesetz­li­chen Bestim­mun­gen sowie den TÜV- und DIN-Vor­schrif­ten ver­wen­det wird.

10.2.

Auf Wunsch und Kos­ten des Kun­den wird die Miet­sa­che von MAI­ER BROS. gegen unvor­her­ge­se­he­ne Sach­schä­den oder Zer­stö­rung sowie gegen Abhan­den­kom­men und Unterschlagung/Veruntreuung ver­si­chert. Der Kun­de ist dabei mit einem Selbst­be­halt von € 750,– an den Kos­ten eines jeden Scha­dens betei­ligt. Bei einem Abhan­den­kom­men der Miet­sa­che sowie bei Unterschlagung/ Ver­un­treu­ung beträgt die Selbst­be­tei­li­gung 25% des Scha­dens, min­des­tens aber € 750,– und maxi­mal € 5.000,–. Der Selbst­be­halt gilt ver­schul­dens­un­ab­hän­gig. Nach den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen sind Schä­den an Leucht­mit­teln und Katho­den­strahl­röh­ren nicht ver­si­chert. Der Gel­tungs­be­reich der Ver­si­che­rung ist Euro­pa (geo­gra­phi­scher Begriff). Wer­den die Appa­ra­tu­ren außer­halb des vor­ste­hend genann­ten Gel­tungs­be­rei­ches gebracht, so ist die Zustim­mung von MAI­ER BROS. ein­zu­ho­len. Die Kos­ten der Zusatz­ver­si­che­rung für der­ar­ti­ge Aus­deh­nun­gen gehen zu Las­ten des Kun­den. Gefah­ren­er­hö­hun­gen sind zwecks Zusatz­ver­si­che­rung MAI­ER BROS. zu mel­den. Im Fal­le einer von MAI­ER BROS. erlaub­ten gewerb­li­chen Wei­ter­ver­mie­tung der Miet­sa­che durch den Kun­den ist die­ser ver­pflich­tet, die Gerä­te sei­nem eige­nen Ver­si­che­rungs­schutz zu unter­stel­len und auf­tre­ten­de Scha­dens­fäl­le über sei­ne eige­ne Ver­si­che­rung abzu­wi­ckeln. Die Inan­spruch­nah­me der Ver­si­che­rung von MAI­ER BROS. ist in die­sem Fall aus­ge­schlos­sen. Bei Ver­stö­ßen gegen die Oblie­gen­hei­ten gemäß All­ge­mei­ner Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen ist der Kun­de gegen­über MAI­ER BROS. ohne die in Rede ste­hen­de Haf­tungs­be­gren­zung im Sin­ne von Ziff. 10.1. in vol­lem Umfan­ge haft­bar. Die vor­ge­nann­ten Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen kön­nen bei MAI­ER BROS. ein­ge­se­hen wer­den.

10.3.

MAI­ER BROS. haf­tet dem Kun­den auf Scha­den­er­satz nach den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen

1. für Schä­den an Leben, Kör­per und Gesund­heit, die auf einer schuld­haf­ten Pflicht­ver­let­zung von MAI­ER BROS., sei­ner gesetz­li­chen Ver­tre­ter oder Erfül­lungs­ge­hil­fen beru­hen,

2. für Schä­den, die von der Haf­tung nach dem Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz umfasst wer­den.

3. für Schä­den auf­grund der Ver­let­zung von Pflich­ten, deren Erfül­lung die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung des Ver­tra­ges über­haupt erst ermög­licht und auf deren Ein­hal­tung der Kun­de regel­mä­ßig ver­trau­en darf (sog. Kar­di­nal­pflich­ten)

4. für Schä­den, die nicht unter Zif­fer 1 bis 3 fal­len, wird die Haf­tung von MAI­ER BROS. für leicht fahr­läs­si­ges Ver­hal­ten von MAI­ER BROS., sei­ner gesetz­li­chen Ver­tre­ter oder sei­ner Erfül­lungs­ge­hil­fen aus­ge­schlos­sen.

Soweit MAI­ER BROS. für Schä­den gemäß Zif­fer 3 ein­zu­ste­hen hat, ist die Haf­tung auf den typi­schen und vor­her­seh­ba­ren Scha­den beschränkt. Nicht zu den typi­schen und vor­her­seh­ba­ren Schä­den und somit nicht erstat­tungs­fä­hig sind jeden­falls Schä­den am Bild‑, Ton- und Daten­ma­te­ri­al z.B. der Daten­ver­lust oder unbrauch­ba­re Film­auf­nah­men. Der Kun­de ist inso­weit ver­pflich­tet, das Bild‑, Ton- und Daten­ma­te­ri­al in kur­zen zumut­ba­ren Inter­val­len (min­des­tens zwei Mal täg­lich) auf Män­gel zu unter­su­chen.

Eine wei­ter­ge­hen­de Haf­tung von MAI­ER BROS. ist aus­ge­schlos­sen.

Den Ver­trags­part­nern steht es frei eine Haf­tungs­be­schrän­kung im Ein­zel­fall zu ver­ein­ba­ren.

11. Besich­ti­gungs- und Unter­su­chungs­rech­te

Mai­er Bros. ist nach vor­he­ri­ger Abstim­mung mit dem Kun­den jeder­zeit berech­tigt, die Miet­sa­che zu besich­ti­gen und zu unter­su­chen. Der Kun­de hat Mai­er Bros. bei der Besich­tung und Unter­su­chung zu unter­stüt­zen. Mai­er Bros. trägt even­tu­el­le Kos­ten der Besich­ti­gung und Unter­su­chung.

12. Schluss­be­stim­mun­gen

12.1.

Es gilt aus­schließ­lich das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land.

12.2.

Ist der Kun­de Kauf­mann im Sin­ne des Han­dels­ge­setz­bu­ches, juris­ti­sche Per­son des öffent­li­chen Rechts oder öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen, so ist Gerichts­stand für alle Ver­pflich­tun­gen und even­tu­el­len Strei­tig­kei­ten aus und im Zusam­men­hang mit dem Ver­trags­ver­hält­nis der Geschäfts­sitz von Mai­er Bros., mit­hin Köln.

12.3.

Die Rech­te und Pflich­ten des Kun­den sind nicht abtret­bar, das heißt nicht auf Drit­te über­trag­bar, sofern Mai­er Bros. nicht vor­her schrift­lich zustimmt.

12.4.

Der Kun­de kann mit einer Gegen­for­de­rung nur auf­rech­nen, wenn die­se von Mai­er Bros. unbe­strit­ten oder rechts­kräf­tig fest­ge­stellt ist. Der Kun­de kann ein Zurück­be­hal­tungs­recht, das auf einem ande­ren Ver­trags­ver­hält­nis mit Mai­er Bros. beruht, nicht gel­tend machen.

12.5.

Ände­run­gen des Ver­tra­ges, der Geschäfts­be­din­gun­gen und Neben­ab­re­den bedür­fen der Schrift­form. Die Ände­rung die­ser Schrift­form­klau­sel bedarf eben­falls der Schrift­form. Die Schrift­form wird auch gewahrt, durch Über­mitt­lung einer Fern­ko­pie (Tele­fax) sowie durch ein elek­tro­ni­sches Doku­ment, das mit einer qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Signa­tur nach dem Signa­tur­ge­setz ver­se­hen ist.

12.6.

Soll­ten ein­zel­ne Bestim­mun­gen des Ver­tra­ges mit dem Kun­den ein­schließ­lich die­ser AGB ganz oder teil­wei­se unwirk­sam sein oder wer­den, so wird hier­durch die Gül­tig­keit der übri­gen Bestim­mun­gen nicht berührt.

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